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Auf einen Blick:

- Rio Dulce liegt am ago Izabal

- Der Ort ist ein beliebtes Ausflugsziel bei Guatemalteken.

- Das Leben hier spielt sich auf dem Wasser ab.

- Hauptattraktin ist Castillo San Felipe de Lara.

- Die beste Adresse is Tortugal Marina

Flagge Guatemala

 


 

 


Rio Dulce



Die Popularität von Rio Dulce beruht einzig und allein auf der Tatsache, dass es am Lago Izabal gelegen ist. Der See ansonsten recht flächige See bildet hier eine Art Flaschenhals. Er ist so eng, dass es sich sogar gelohnt hat, eine Brücke zu bauen. Durch die Existenz dieser Brücke wurde Rio Dulce sogar zu einer Art Verkehrsknotenpunkt. Von hier aus kommt man mühelos in den Petén , nach Livingston und gen Süden nach Guatemala Stadt und Antigua.

Hinweis: Ob es sich bei dem Flaschenhals um einen Teil des Sees handelt oder ob es ein breiter Fluss ist, scheint umstritten. Man findet jedenfalls dauernd beide Bezeichnungen. Ich halte mich aus der Diskussion raus und nenne es von nun an Fluss/See.


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Die größte Attraktion Rio Dulce‘s – vom See einmal abgesehen – ist das Castillo San Felipe de Lara. Es wurde zum Schutz vor Piratenüberfällen gebaut und datiert ins 17. Jahrhundert. Wegen der immer schlimmer werdenden Piratenangriffe wurde - mit dem Segen des Königs von Spanien - Ende des 16. Jahrhunderts der Bau der Feste beschlossen.

Übertrieben gut lief es mit dem Festungsbau nicht. Immer wieder wurden die Anlagen zerstört und mussten repariert oder sogar neu errichtet werden. Entmutigen ließen sich die Spanier davon offensichtlich aber nicht.

Castillo San Felipe de LarasoOffiziell heißt es, die Feste wurde 1643 fertig gestellt. In Anbetracht der Tatsache, dass sie schon 1651 komplett wiederaufgebaut werden musste, kann aber wohl fragen, wie fest die Feste zu dem Zeitpunkt denn eigentlich war. Bei der Gelegenheit (Neubau) erhielt sie ihren heutigen Namen. Richter Mogrovejo – verantwortlich für den Wiederaufbau – nannte die Festung "Castillo San Felipe de Laraso" zu Ehren des Königs.

Die beste Sicht auf die Feste hat man vom Boot aus. Das Boot nach Livingston fährt in aller Regel eine Schleife, man braucht die Tour also nicht extra zu buchen.



Obwohl es in Rio Dulce wenig bis gar nichts zu sehen gibt, ist es recht beliebt bei Touristen. Es steht in dem Ruf, ein beliebtes Ziel wohlhabender Guatemalteken zu sein. Das kann ich nicht wirklich beurteilen, was ich bestätigen kann, ist die hohe Dichte an Jachten und bärtigen Männer im mittleren Alter (Segler). Das Leben hier spielt sich auf dem Wasser ab. Da die meisten Leute wohl eher mit dem Bus anreisen, ist Rio Dulce eigentlich eher nicht zu empfehlen. Rund um den See gibt es tolle Plätzchen, es gibt also keinen Grund in Rio Dulce selbst zu verweilen; es sei denn man steht auf bärtige Männer (und/oder Segler).



Übernachtung

Wer sich hier betten will; es gibt ein Backpacker Hotel direkt hinter der Brücke und unter der Brücke – mit schickem Fluss/Seeblick – das Posada del Rio.

Tortugal MarinaIn der Nähe der Festung ist La Cabana del Viajero. Die haben neben den üblichen Cabanas auch ganz niedlich Dachkammern, in denen man übernachten kann.


Der heißeste Tipp in Rio Dulce ist das Tortugal Marina. Die Bungalows sind allererste Sahne, man kann es nicht anders beschreiben (siehe Foto links). Ich muss allerdings zugeben, dass ich mich in meinem Leben noch nie so fehl am Platz gefühlt habe.

Meinem ansonsten recht wachsamen Auge entging leider das "Marina" im Namen. Das ist Englisch und bedeutet so viel wie Jachthafen. Und um einen solchen handelt es sich. Der Laden an sich ist allerdings Klasse; nicht billig aber edel.








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